Der Teamchef von Rizla-Suzuki, Paul Denning, gibt ganz klar zu verstehen, dass die aktuelle GSV-R eine Verbesserung gegenüber der letztjährigen Variante ist. Sie sei beständiger und leichter zu fahren.

Suzuki hatte bei den Testfahrten in Malaysia ziemlich beeindruckt. In Katar waren Chris Vermeulen und Veteran Loris Capirossi allerdings nicht mehr so nah an der Spitze wie noch in Malaysia. Das war für Teamchef Paul Denning aber kein Grund zur Beunruhigung. Die Suzuki sei weiter verbessert worden und man habe in die richtige Richtung weiterentwickelt.

"Das Motorrad ist beständiger und einfacher zu fahren", so Denning. "Natürlich waren wir in Katar nicht so gut wie in Malaysia. Aber der Test war dennoch nicht so schlecht. Wir sind insgesamt näher an der Spitze. Wir sind nicht überglücklich, aber durchaus zufrieden. Wir haben eine gute Basis - das ist das Wichtigste."

Auch wenn man "nicht überglücklich" war - die beiden Piloten Capirossi und Vermeulen konnten sich auch in Katar unter den ersten sechs klassieren. Andererseits lagen beide auch ein- oder mehrfach auf der Nase. Für Teamchef Denning war das aber kein Grund zur Unruhe und er erklärte, welches enorme Pensum an Arbeit das Team an den drei Tagen zu absolvieren hatte. "Technisch gesehen diente dieser Test als Bestätigung für Dinge, die wir schon in Sepang ausgetestet hatten", schilderte der Chef.

Suzuki wird sich in den kommenden Tagen noch darauf konzentrieren, die Motorleistung zu verbessern. Loris Capirossi und Chris Vermeulen sollen mehr Top-Speed auf den Geraden zur Verfügung haben.