KTM hat den zweiten MotoGP-Test im Jahr 2016 abgeschlossen. Mika Kallio und Randy De Puniet führten die RC16 drei Tage lang in Valencia aus. Der Test verlief ohne negative Überraschungen, auch wenn das Wetter das Programm ein wenig einschränkte.

"Wir haben Fortschritte im Bereich der Elektronik gemacht und konnten uns besseres Verständnis für die Reifen und das entsprechende Setup erarbeiten", erklärte Projektleiter Mike Leitner. "Uns ist ein klarer Schritt nach vorne gelungen, wenn man unsere Performance mit jener vom November vergleicht."

Tests in Jerez und Valencia

Erst vor drei Wochen hatte KTM in Jerez getestet. Mit den Erkenntnissen dieser beiden Testfahrten kehrt die Truppe nun nach Österreich zurück, wo die Ingenieure nun an Updates für die nächste Ausfahrt der RC16 arbeiten werden. Diese soll erst Ende April erfolgen.

"Am letzten Tag haben wir noch einige Dinge entdeckt, an denen wir arbeiten müssen, besonders an der Front und bei der Balance des Motorrads", sagte Testpilot Kallio. "Die Elektronik hat sich hingegen schon sehr positiv entwickelt, auch wenn wir wegen des Wetters nicht unsere gesamte Checkliste abarbeiten konnten."

Neben Kallio und De Puniet gehört auch Alex Hofmann zum Testaufgebot. Zudem wurde Moto2-Fahrer Tom Lüthi ein Test mit der KTM RC16 zugesagt. Wer bei der nächsten Ausfahrt im Einsatz sein wird, gab der österreichische Hersteller noch nicht bekannt.