Hector Barbera bestreitet am Sonntag in Aragon wie seine fünf Landsleute in der MotoGP in Aragon das dritte Heimrennen der Saison. Selbst der schwächste der spanischen Armada spürt hier die größere Erwartungshaltung. "Wir haben tatsächlich mehr Druck, wenn wir hier fahren", sagt Barbera im Vorfeld des Rennens. "Es ist großartig, die heimische Atmosphäre der Fans an jeder Ecke genießen zu können." In den letzten vier Rennen konnte der Spanier nur einmal punkten, in der CRT-Wertung ist er hinter Aleix Espargaro und Colin Edwards nur noch Dritter.

"In Misano lief es nicht so gut wie erwartet, wir haben aber daran gearbeitet, dass wir in Aragon wieder dort stehen wo wir hingehören. Das Team gibt alles und ich fühle mich stark und motiviert. Ich hoffe auf ein gutes Rennen", sagte Barbera. Für seinen Teamkollegen Hiroshi Aoyama lief es zuletzt besser. "In Misano hatten wir schon ein gutes Gefühl mit dem Motorrad und Aragon ist eine ähnlich Strecke. Ich hoffe, dass es uns mit der Konfiguration aus San Marino von Beginn an gut geht", so der ehemalige 250cc-Weltmeister. "Es wird wichtig, dass wir am Freitag gleich gut starten und ohne Zwischenfälle arbeiten können. Für mein Team ist es ein Heimrennen und ich will den spanischen Fans ein gutes Resultat schenken."