Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta hat Suzuki klargemacht, dass eine Rückkehr des Herstellers im Jahr 2014 in die MotoGP für ihn nur dann infrage kommt, wenn diese bis zumindest 2016 garantiert wird. Suzuki war Ende 2011 temporär aus der Zweirad-Königsklasse ausgestiegen, weil die Weltwirtschaftskrise nach eigenen Aussagen zu große Auswirkungen auf das eigene Geschäft hatte. Als sich eine Delegation des Herstellers im August in Brünn mit Ezpeleta traf, bestätigten die Vertreter aber, dass ein Comeback für das Jahr 2014 geplant ist.

Damals wollte man mit dem Dorna-Chef allerdings nur einen Einjahres-Vertrag vereinbaren, um danach zu prüfen, ob ein weiterer Einsatz vertretbar ist. Laut MCN hat Ezpeleta aber klargestellt, dass eine Rückkehr mit einer vorerst nur einjährigen Garantie für ihn nicht akzeptabel ist und er mindestens auf einen Dreijahres-Vertrag besteht, der dann zur gleichen Zeit auslaufen würde wie die aktuell laufenden Fünfjahres-Vertrage von Honda, Ducati und Yamaha.

"Sie wollen 2014 zurückkommen, aber es gibt einen minimalen Zeitrahmen, für den sie sich verpflichten müssen. Sie haben nach der Möglichkeit gefragt, für ein Jahr zurückzukommen, und wir haben nein gesagt. Wir haben mit den bestehenden Herstellern einen Vertrag für fünf Jahre. Wenn Suzuki zurückkommen will, dann müssen sie sich für 2014, 2015 und 2016 verpflichten und wären damit auf der gleichen Linie wie die anderen Hersteller", sagte Ezpeleta.