Aus seinen Ambitionen, irgendwann einmal Leiter eines Teams zu sein, hat Kevin Schwantz nie einen Hehl gemacht. Nun sieht er seine Chance gekommen. Denn den vorläufigen Rückzug von Suzuki aus der MotoGP sieht er zwar als großen Fehler an, gleichzeitig ortet er dadurch aber die Möglichkeit, bei der angedachten Rückkehr im Jahr 2014 in eine Führungsposition zu schlüpfen.

"Ich habe jetzt beinahe zwei volle Jahre, um herauszufinden, wie ich bei Suzuki meinen Fuß in die Tür bekomme. Ich muss die richtigen Leute erwischen, die richtigen Entscheidungen bewirken, damit ich hoffentlich jemand sein kann, der an der Spitze ist und die Dinge kontrolliert, wenn Suzuki sich entscheidet, in den Grand-Prix-Sport zurückzukommen", erklärte Schwantz in seiner Kolumne auf SuperbikePlanet.