Für Aleix Espargaro und Randy de Puniet geht der Kampf um den besten CRT-Platz in Japan weiter. In der Qualifikation hatte zunächst der Spanier auf Platz 13 die Nase vorn. "Randy als Teamkollege und direkten Rivalen zu haben ist eine Ehre. Wenn ich es am Ende des Jahres schaffe, den besten CRT-Rang zu sichern, dann wird es durch einen so harten Rivalen noch wohlverdienter sein. Dieses Wochenende war ich bis zur Qualifikation vor ihm", beschrieb Espargaro.

In der Quali-Session musste der Aspar-Pilot allerdings alles geben und konnte sich erst in den letzten Runden knapp gegen seinen Teamkollegen behaupten. "Das Rennen morgen wird aber nicht leicht und ich werde alles herausholen, um vor ihm zu landen. Wir haben eine gute Pace und waren die besten CRT-Fahrer. Wir sind für das Rennen bereit und es ist großartig, jedes Mal dichter an dir Prototypen heranzukommen: Wir könnten sie sogar schlagen, was zeigt, dass wir gute Arbeit leisten."

De Puniet kam auf Startrang 14 und fand, dass seine Qualifikation bis dato die bestes Session am Japan-Wochenende war. "Es gibt immer noch was, das mich unentspannt dastehen lässt, denn ich bin nicht in der Lage, das Bike am Kurveneingang ordentlich abzubremsen. Es ist an diesem Wochenende in jeder Kurve ein Problem für mich und ich gehe immer sehr weit", schilderte er.

Glücklicherweise habe de Puniet seinen Hinterradgrip für die Quali steigern können, wodurch sich auch sein Gefühl verbesserte. "Mit der Vorderradgabel haben wir die meisten Probleme. Wir werden die Daten heute Nachmittag analysieren und versuchen, für das Rennen alles soweit wir können fertig zu machen. Wie auch immer das dann aussehen mag: Wir werden rausfahren und versuchen, unser Bestes zu geben und keine Fehler zu machen, denn die könnten uns teuer zu stehen kommen."