Tschechiens Karel Abraham konnte den Freitag in Aragon mit einem neunen Platz abschließen, doch der Ducati-Fahrer hatte dennoch noch einige Abstriche. Denn trotz einer Zeit von 2:02.814 Minuten erwies sich der erste Trainingstag schon wie in Misano als wenig hilfreich. Am Morgen gab es eine verschmutzte Strecke, sowie Mischverhältnisse, am Nachmittag schüttete es im MotorLand.

"Im ersten Training war viel Öl auf der Strecke, weil Danny Webb im Moto3 Training gestürzt ist. Es war ziemlich riskant da auf die Strecke zu gehen", erklärte Abraham. "Am Nachmittag war alles anders, ich konnte zumindest 17 Runden fahren."

Dennoch ist das Setting noch nicht perfekt, vor allem was das Hinterrad betrifft: "Wir bekommen den Reifen nicht auf Temperatur, das wollen wir natürlich verbessern, hoffentlich spielt das Wetter mit."

Chefmechaniker Marco Granda konzentrierte sich derweil auf die positiven Aspekte: "Am Nachmittag war es komplett nass, weshalb wir ein bisschen mehr Streckenzeit hatten. Wir konnten gute Rundenzeiten erreichen und in die Top-10 fahren. Wir müssen die Abstimmung hinten noch verbessern, damit wir besser Beschleunigen können."