Randy de Puniet ergatterte mit Startplatz elf in Laguna Seca erneut das Bridgestone-Cap als schnellster CRT-Pilot. "Ich bin mit dem Ergebnis aus der Qualifikation wirklich glücklich. Das Elektronik-Problem, das wir gestern Morgen hatten, und der Nebel heute Morgen haben uns grundsätzlich zwei Sessions gekostet, aber wir konnten das Beste aus der Zeit rausholen, die wir hatten", freute er sich. Am Nachmittag habe der Franzose einige Änderungen vorgenommen und die seien glücklicherweise alle in die richtige Richtung gegangen.

"Ich bin glücklich, weil meine Renn-Pace mir viel Optimismus für morgen gibt. Ich war konstant in den niedrigen 1:23ern und das wird wichtig sein", sagte de Puniet weiter. Zudem war er sich sicher, dass er das Setup seiner ART-Maschine im Warm-Up noch verbessern kann. "Nach drei wirklich guten Rennen ist das Ziel für dieses Rennen so weiterzumachen und wenn möglich, wieder Top-CRT zu werden."

Aleix Espargaro schaffte es auf Rang zwölf, habe sein Setup aber nicht so gut abgestimmt bekommen, wie er gern wollte. "Das Bike hat nicht so eingelenkt, wie ich wollte, und ich hatte Probleme mit dem Vertrauen zur Front. Zum Glück konnte ich mich am Ende der Session ein bisschen verbessern. Der Abbau der Hinterreifen wird hier ein großes Thema und nach sieben oder acht Runden ist er enorm hin- und hergerutscht", sagte er.

In seiner letzten Runde sei der Spanier schnell hinter Valentino Rossi unterwegs gewesen, allerdings kam ihm Toni Elias in den Weg. "Es war schade, denn ich denke, andernfalls wäre ich schnellster CRT-Pilot gewesen, aber dennoch bin ich glücklich mit unseren Fortschritten. In den letzten Rennen war ich oft bester CRT-Fahrer in der Qualifikation und Randy hat mich im Rennen geschlagen, also läuft es dieses Mal hoffentlich anders herum."