Casey Stoner lag am Ende des zweiten Katar-Tages auf Rang drei. "Heute war allgemein gesehen ein ziemlich guter Tag für uns. Wir hatten in den ersten beiden Sessions ein paar Probleme, aber wir konnten sie in der letzten ein wenig beheben, was definitiv positiv ist", freute sich der Australier. Auch an der Elektronik habe er weiterarbeiten können "Nun habe ich ein besseres Gefühl und eine bessere Verbindung zum Hinterreifen, was mir viel mehr Vertrauen gibt."

Mit diesen Verbesserungen konnte der Honda-Pilot schnelle Rundenzeiten fahren, obwohl er auf abgenutzten Reifen unterwegs war. In seiner letzten schnellsten Runde geriet Stoner allerdings mit Alvaro Bautista aneinander und konnte sich deshalb nicht weiter verbessern. "Einige Leute kamen während der Session in unseren Weg, also konnten wir nicht mehr zeigen, wozu wir wirklich fähig sind, aber wir wissen, wie wir uns fühlen und wir sind zuversichtlich für die Qualifikation morgen."

Teamkollege Dani Pedrosa flog im ersten Training am Freitag ab, zerstörte sein Bike und musste auf die Ersatzmaschine springen. "Der Tag war nicht so gut für uns, wie wir erwartet hatten. Ich hatte ein paar Probleme mit der Elektronik und konnte nicht 100 prozentig fahren, besonders an den Kurvenausgängen hatten wir noch mehr Sorgen", erklärte er nach Rang fünf.

Nun hofft der Spanier, dass seine Mechaniker eine Lösung finden und er am Samstag eine gute Qualifikation fahren kann. "Der Sturz in der ersten Session kam total unerwartet. Es war in meiner ersten Runde beim zweiten Run und ich habe nicht einmal gepusht. Ich kam aber unverletzte davon, also ist alles okay", schloss er ab.