Katsuyuki Nakasuga wollte bei seinem ersten Auftritt in der MotoGP nicht übertreiben, stattdessen hatte Jorge Lorenzos Ersatzfahrer vor, in den ersten beiden Trainings am Freitag in Sepang viel zu lernen. Dieser Plan ging aber nicht ganz auf. "Leider stürzte ich heute Morgen, ich dachte mir danach aber, ich könnte ein wenig entspannen, sobald ich das hinter mir hatte. Leider stürzte ich am Nachmittag wieder und bin mir nicht sicher, warum", erzählte der Japaner.

Klarerweise war er deswegen enttäuscht, er versprach aber, es am Samstag besser zu machen und den Tag ohne Sturz durchzustehen. Yamaha Team Manager Wilco Zeelenberg hatte durchaus Verständnis für Nakasuga, denn die Herausforderung MotoGP ist nicht gerade klein. "Nakasuga-san hat sich viel Druck gemacht und vielleicht etwas zu früh zu viel probiert. Wir müssen ihm dabei helfen, einen Rhythmus zu finden und natürlich fehlt ihm im Vergleich zu den anderen etwas Speed. Wir müssen morgen etwas zulegen, angesichts der Konkurrenz hier wird das aber nicht einfach", sagte Zeelenberg.