Hiroshi Aoyama war in Aragon Teil eines der interessanteren Kämpfe des Rennens. Der Japaner hatte es mit dem aus der Boxengasse gestarteten Valentino Rossi und Cal Crutchlow zu tun, alle wollten den neunten Platz. Aoyama war dabei als Elfter der Verlierer, hatte sich aber gut unterhalten. "Es war ein schöner und lustiger Kampf mit Rossi und Crutchlow. Das Endergebnis ist nicht toll, aber ich bin zufrieden damit, wie ich bei schwierigen Bedingungen fuhr, die viel weniger Grip boten als gestern, was es schwer machte", sagte Aoyama.

Er erinnerte sich daran, dass er, Rossi und Crutchlow sich gegenseitig mehrmals überholt hatten, was ihm viel Spaß brachte. "Jetzt hoffe ich nur, dass ich bei meinem Heim-GP eine viel stärkere Leistung zeige", betonte Aoyama. Teamchef Fausto Gresini war allerdings schon mit der Sonntagsleistung des Japaners nicht unzufrieden. "Aoyama machte einen guten Job und kämpfte bis zum Ende mit Rossi, also denke ich, wir können mit ihm bei seinem Heimrennen in Motegi ein gutes Wochenende haben", erklärte Gresini.