Nicky Hayden beendete das Rennen in Indianapolis trotz gutem Start und starken ersten Runden nur als Vierzehnter. "Es war ein wirklich harter Tag", schätzte er ein. Hayden dachte, der weichere Vorderreifen wäre für das Rennen eine gute Option, doch unglücklicherweise habe der nur sieben bis acht Runden funktioniert. "Dann begann er stetig abzubauen, bis er sogar auf den Geraden rutschte und ich zurück in die Box fahren musste", schilderte der Amerikaner weiter.

"Da man das Rennen ja beenden muss, um Punkte zu bekommen, fuhr ich wieder raus und es das war es am Ende wert", sagte Hayden, der noch zwei Zähler sammeln konnte. Nach seinem guten Start lag er die ersten Runden sogar an der Spitze. "Es war das erste Mal in dieser Saison, dass ich im Trockenen wirklich kämpfen konnte. Mein Bike fühlte sich auf der Geraden schnell an und mit dem neuen Getriebe konnte ich schnell aus der ersten Kurve herausfahren und die anderen Jungs hinter mir lassen", freute er sich.

Hayden fuhr in Indianapolis zum ersten Mal das Rennen auf der GP11.1 und meinte, dass er womöglich noch nicht genau wisse, worauf es beim neuen Bike ankommt. Er schloss ab: "Es tut mir für alle meine amerikanischen Fans und die Fans von Ducati sehr leid, die extra hier her gekommen sind, um uns zu unterstützen, aber wir werden es nächste Woche wieder probieren."