Um Valentino Rossis Abschied von Yamaha gibt es viele Geschichten und nun ist das Thema um noch eine Geschichte reicher. So soll der Italiener das Team verlassen haben, weil er dachte, Technikchef Masao Furusawa würde gehen, umgekehrt ging Furusawa, weil er dachte, Rossi würde gehen. Rossi hatte voriges Jahr schon erklärt, es habe einen großen Einfluss auf seine Entscheidung gehabt, dass Furusawa in Rente ging.

Der Japaner hat nun aber verraten, dass Yamaha ihn eigentlich darum gebeten hatte, den Ruhestand noch zu verschieben und etwas länger zu bleiben. Er lehnte das aber ab, weil Rossi zu Ducati wechselte. "Ich wäre vielleicht noch zwei Jahre geblieben", sagte er. Als Rossi dann aber fort war, ging er ebenfalls. Zu diesem Punkt gibt es allerdings auch andere Meinungen. So heißt es, Furusawas Begeisterung für Jorge Lorenzo habe den Italiener vertrieben, obwohl er lange gesagt hatte, er wolle die Karriere bei Yamaha beenden.