Casey Stoner konnte sich heute zwar um eine reichliche Zehntelsekunde steigern, doch war dem Australier das nicht genug. Und trotzdem reichte seine Zeit von 2:01,434 Minuten zum zweiten Rang des Tages. Auf den absolut schnellsten, seinen Teamkollegen Dani Pedrosa, hatte Stoner aber keine Antwort parat: Der Spanier knatterte um 0,664 Sekunden schneller um den Sepang International Circuit.

Trotzdem zeigte sich Stoner nicht unzufrieden. "Gestern haben wir wirklich nicht mit der Bestzeit gerechnet", so der 25-jährige. "Für heute haben wir mit dem weichen Reifen einen größeren Unterscheid erwartet - aber mit dem Chassis, welches wir wählten, konnten wir einfach nicht das Maximum aus dem Reifen herausholen."

Dieses Problem soll morgen behoben werden. "Wir werden uns etwas mehr darauf konzentrieren, die Chassis wieder zu vergleichen und dann werden wir von da aus sehen, in welche Richtung wir gehen. Wir haben hier und da noch ein paar kleine Dinge, aber die können bis zum nächsten Test warten."

"Ich beginne nun, das Motorrad etwas besser zu verstehen und, wenn ich es fahre, fühlt es sich mir mehr heimisch an", fasste der ehemalige Weltmeister zusammen.