Wie schon an Tag eins war Jorge Lorenzo auch am zweiten Testtag in Sepang wieder schnell. In der kühleren Morgensession konnte er mit 2:01.563 die schnellste Zeit des Tages fahren, denn am Nachmittag erhöhte sich die Streckentemperatur enorm. Der Weltmeister war jedoch 0,05 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Ben Spies und verbuchte nur die siebtschnellste Zeit. "Heute haben wir weiter am Bike gearbeitet. Wir fanden einige positive Dinge und einige nicht so gute Sachen. Ich denke wir haben jetzt mehr Traktion, aber ein bisschen Vibration müssen wir noch weg bekommen", sagte der Mallorquiner nach 35 Runden.

Jorge Lorenzo sammelte keine Bestzeiten, aber Informationen, Foto: Milagro
Jorge Lorenzo sammelte keine Bestzeiten, aber Informationen, Foto: Milagro

Er arbeitete am Mittwoch an verschiedenen Chassis- und Motor-Einstellungen. Lorenzo fasste zusammen: "Ich bin mit dem Tag zufrieden, aber es war sehr heiß und ich bin jetzt wirklich geschafft. Wir haben viel an kleinen Dingen verbessert, ich muss weiterarbeiten, um auch meinen Fahrstil zu verbessern und dem Team die besten Erklärungen zu geben, die ihnen bei den Entwicklungen helfen, um voran zu kommen."

"Wir hatten heute gemischte Ergebnisse, nicht alles war positiv. Es gab keine großen Dramen und die Grundabstimmung, die wir gestern rausgefunden haben, scheint gut zu funktionieren", erklärte Wilco Zeelenberg. Lorenzos Teammanager verriet außerdem: "Bei den Rundenzeiten am Morgen fehlte etwas, aber wir haben in der Session auch einige gute Dinge am Bike ausprobiert. Das ist normal, wenn du entwickelst, dass du auch mal Dinge findest, die nicht zu gut funktionieren und heute gab es so was. Am Ende des Tages war es trotzdem positiv und wir haben noch mehr nützliche Informationen für morgen." Am Donnerstag wird Lorenzo mit den Entwicklungen der M1 fortfahren und einige Daten für Bridgestone sammeln.