Die Pramac Ducati-Piloten Aleix Espargaro und Mika Kallio platzierten sich in Assen auf den Rängen zehn und elf und damit waren weder der Spanier noch der Finne sonderlich zufrieden. Gerade Espargaro hatte sich, nachdem er in den Trainings immer wieder mal in die mittleren Top Ten hatte vorstechen können, mehr auf der Rechnung.

"Des Resultat heute zeigt nicht das, wozu ich auf dieser Strecke wirklich in der Lage bin", stellte der 20-jähirge Espargaro gleich einmal fest. "Leider verlor ich durch den schlechten Start gleich den Kontakt zu den ersten Fahrern. Ich musste hart kämpfen um die Positionen wieder gut zu machen, die ich verloren hatte. Nachdem ich ein paar Fahrer überholt hatte, hatte ich eine gute Rennpace, die es mir erlaubte, die Lücke zu Simoncelli wieder zu zu fahren. In acht Runden verkürzte ich die Lücke von drei Sekunden und überholte ihn. Doch er überholte mich wieder und ich konnte ihn nicht wieder holen."

Mika Kallio mit Start zufrieden

Der Finne Mika Kallio hängt derzeit etwas in einem Tief und so freut sich der Ducati-Satelliten-Pilot derzeit über jeden noch so kleinen Lichtblick. In Assen war dies der Start ins Rennen. "Ich bin glücklich über den exzellenten Start, den ich erwischte und mit dem ich gleich drei Positionen in der ersten Runde gut machen konnte", gab der 27-jährige zu Protokoll.

Doch der Start war auch schon so ziemlich das Einzige, worüber Kallio sich freute. "Leider war meine Rennpace nicht so, dass ich hätte mit den besten Fahrern mitfahren können. Mein Motorrad war an manchen Punkten der Strecke nicht sonderlich schnell. Ich kämpfte mit Capirossi und Bautista um den elften Platz." Auch Hector Barbera mischte in dieser Gruppe mit und der Spanier war es schließlich auch, dem Kallio im Sprint zur Linie den elften Rang um eine halbe Zehntel abluxte.