Die beiden Repsol-Honda-Fahrer sind sich einig: Der neue Kurs in Silverstone macht jede Menge Spaß, der aber von etlichen heftigen Bodenwellen beeinträchtigt wird. "Man kann den Unterschied zwischen den neuen und alten Streckenteilen spüren", sagt Dani Pedrosa. Die alten Sektionen weisen viel mehr Bodenwellen auf und sind auch viel rutschiger als die neuen.

"Es gibt verschiedene Asphaltbeläge, aber das ist kein Problem", sagt Andrea Dovizioso. "Das Hauptproblem sind die Bodenwellen. Es gibt viele davon und es ist schwierig, das Motorrad darauf unter Kontrolle zu behalten." Davon abgesehen ist der Italiener zufrieden. Er konnte die Strecke schnell lernen und hatte ein gutes Gefühl auf der Honda. "Wir haben eine gute Basis gefunden."

Noch keine Zeitenjagd

Gleichzeitig sieht Dovizioso aber noch viel Raum für Verbesserungen. "Wir haben nicht so stark angegriffen, weil es am Ende geregnet hat", verriet er. "Wir haben auch den neuen Rahmen nicht getestet, den wir hier dabei haben, weil es wichtiger war, zunächst die neue Strecke zu lernen."

Am Samstag erwartet Pedrosa fallende Rundenzeiten, weil sich die Fahrer an die Strecke gewöhnt haben und die Bedingungen besser werden sollen. "Ich bin heute nicht auf Rundenzeiten gegangen", so der Spanier. "Ich wollte meine Bremspunkten ausprobieren und mich orientieren."