Die WM-Teams müssen vor dem Saisonbeginn ihre Teststrecken benennen. Das Ongetta Team I.S.P.A., für welches unter anderem der Deutsche Jonas Folger fährt, legte sich dabei als italienisches Team auf italienische Rennstrecken fest. Folger selbst darf als Rookie auf mehr Pisten testen als der Rest seines Teams. Da die anderen Piloten aus seinem Rennstall aber nicht auf dem Sachsenring proben dürfen, reisen die natürlich auch nicht nach Deutschland. Und nur mit einem Piloten sei der Aufwand wohl zu groß.

Aber wie Motorsport-Magazin.com im Fahrerlager erfuhr, soll es für Folger doch eine Möglichkeit geben am IDM-Rennen teilzunehmen. Der Bayer könnte auf einer Aprilia des Team Sachsenrings zumindest die Trainings bestreiten und wolle dann entscheiden, ob er die Rennen mitfährt. Sollte dies klappen und sich alle beteiligten einigen können, dann dürfen sich Fans nächste Woche auf der Traditionspiste über einige WM-Piloten freuen. Stefan Bradl, Randy Krummenacher und Dany Webb haben ihr Kommen ebenso angekündigt.