Auch am Samstagmorgen konnte Julian Simon in Barcelona klar die beste Zeit fahren. Der schnellste Fahrer des Freitags brannte eine 1:51.196 in den Asphalt und lag damit klar vor dem Rest des Feldes. Scott Redding hatte als Zweitplatzierter bereits mehr als sechs Zehntel Rückstand auf den Spanier an der Spitze. Nur eine Hundertstel hinter ihm lagen dafür Marc Marquez und Nico Terol gleichauf - es war also nicht so, dass die Abstände generell riesig gewesen wären.

Andrea Iannone hatte als Fünfter auch nur rund zweieinhalb Zehntel auf die Gruppe Redding, Marquez und Terol. Bradley Smith verlor auf Platz sechs auch nur eine weitere Zehntel - der Rückstand auf seinen Teamkollegen an der Spitze, der in der WM noch dazu sein engster Verfolger ist, betrug allerdings bereits fast eine Sekunde. Joan Olive, Pol Espargaro, der nach wie vor an der rechten Hand etwas angeschlagene Stefan Bradl und Efren Vazquez rundeten die Top Ten ab. Sandro Cortese wurde Zwölfter, Randy Krummenacher fand sich direkt dahinter, Dominique Aegerter belegte Platz 15 und Jonas Folger kam auf Platz 21.