Für die Piloten des Racing Team Germany, Efren Vazquez und John McPhee, kamen am Freitag in Barcelona nicht über die Ränge neun und dreizehn hinaus. Das lag nicht zuletzt am Einbau einiger neue Teile, die von Honda geliefert wurden. Auch, wenn es am Anfang schwierig ist, diese richtig abzustimmen, so sollen sie am Sonntag dazu dienen, die Fahrer im Rennen zu beschleunigen.

"Wir haben bei beiden Trainings unser Bestes gegeben. Für morgen haben wir bereits einige Ideen, um das bestmögliche Setup zu finden", erklärte der neuntplatzierte Efren Vazquez. Teamkollege McPhee war ebenfalls zufrieden. "Heute war ganz gut. Ein durchschnittlicher Tag. Die Position ist nicht so gut, aber die Rundenzeit ist nah an der Spitze. Runde für Runde lief schneller und ich bekam mehr Sicherheit. Ich denke, wir brauchen uns keine Gedanken zu machen für das morgige Qualifying. Sicher können wir uns noch verbessern. Wir brauchen nur einige kleine Verbesserungen am Bike und meinem Fahrstil."

Teamchef Dirk Heidolf hingegen war weniger zufrieden. "Wir haben viele neue Sachen bekommen, die wir erst abstimmen müssen. Es dauert deutlich länger, bis alles in die passende Richtung läuft", ärgerte sich Heidolf. "Wir wissen jedoch durch die beiden Trainings heute, was wir zu tun haben. Für morgen hoffen wir, uns verbessern zu können. Zeitlich gesehen sind wir nah an der Spitze dran."