Nachdem sich Lokalmatador Jack Miller beim Moto3-Rennen im australischen Phillip Island das gesamte Rennen über in der Spitzengruppe befand und zwischenzeitlich gar auf Rang zwei lag, musste sich der WM-Siebte schließlich mit Rang fünf zufrieden geben. Auch Teamkollege John McPhee hatte einen guten Start ins Rennen und fuhr permanent in einer großen Verfolgergruppe, die um die Positionen 9 bis 18 kämpfte. Mit Platz 17 verpasste er die Punkte letztlich erneut nur knapp.

"Es war ein sehr gutes Rennen, denn wir waren wieder einmal näher an den Podestplätzen", freut sich Miller über seinen beherzten Auftritt. "Wir haben zwar etwas Speed in den letzen Kurven der letzten Runde verloren, jedoch war ich sehr zufrieden mit dem Bike dieses Wochenende. Das Team hat super gearbeitet, und wir gehen definitiv in die richtige Richtung. Mit etwas mehr Glück hätte ich das Rennen tatsächlich auf dem Podium beenden können."

Auch Teamkollege John McPhee ist trotz der verpassten Punkte nicht gänzlich unzufrieden mit seinem Rennen: "Ich hatte in allen Runden immer eine sehr gute Grundlage, aber ich habe mich stets mit den letzten Kurven etwas schwer getan, um den besten Grip zu finden. Ich hatte einen guten Start und konnte mit der vorderen Gruppe fahren, doch die jeweils letzen Runden waren nicht so gut. Es war ein sehr taffes Rennen: ich war nur rund eineinhalb Sekunden vom neunten entfernt, aber meine Position war leider nicht so gut."