Das Qualifying auf dem Sachsenring lief für Kiefer Racing mit den Plätzen 27 für Toni Finsterbusch und 34 für Florian Alt alles andere als nach Plan. "Ich bin nicht wirklich zufrieden. Anfangs kam ich auf keine schnelle Zeit und habe es dann alleine versucht, war aber zu sehr verkrampft", konstatierte Finsterbusch.

Selbst mit neuen Reifen hatte Finsterbusch das Gefühl, langsamer zu werden - der Eindruck täuschte aber. Dennoch gibt es wenig Positives zu vermelden. "Das war einfach nicht zufriedenstellend. Wir sind mit der Rundenzeit zwar nicht weit weg, aber die Ausgangslage für das Rennen ist schlecht", so Finsterbusch weiter. Dennoch bleibt das Ziel für das Rennen klar. "Möglichst am Start an die Top 20 heranzukommen und sich dann Runde für Runde nach vorne zu arbeiten. Mein Blick geht nach vorne, denn hinten ist kaum noch was."

Florian Alt traf es mit Rang 34 noch schlechter, doch sein Ärger hielt sich in Grenzen. "Im Vergleich zu den vorherigen Rennen habe ich den Rückstand auf die Spitze verkürzt und könnte damit zufrieden sein. Aber die Startposition ist überhaupt nicht gut." Für das Rennen wirft Alt die Flinte noch nicht ins Korn. "Ich möchte versuchen, dass ich ein gutes Gefühl habe. Im Feld hinter den anderen her zu fahren dürfte nicht so schwer sein, als im Qualifying alleine eine schnelle Zeit herauszupressen."