Pole-Setter Sandro Cortese musste sich nach einem Sturz im extrem spannenden Großen Preis von Spanien, mit dem sechsten Platz zufrieden geben. Trotz abgebrochenem Schalthebel und leicht beschädigtem Bike konnte er weiterfahren und hatte somit Glück im Unglück. Mit 10 weiteren Punkten verlässt der Racing Team Germany Pilot als WM-Dritter das verregnete Spanien.

"Das Rennen war gut und wir hatten sicher ein wenig Glück nach dem Sturz. Es sind zehn wichtige Punkte, die wir mitgenommen haben, was wichtig für die Meisterschaft ist. Ich schau jetzt nach vorn auf Estoril und nicht auf was hätte, wäre, wenn", entschied der 21-Jährige.

Sein Teamchef Dirk Heidolf resümierte: "Das war ein Wochenende mit allen Höhen und Tiefen. Erst Pole, dann Sturz und Gott sei Dank nix kaputt und einen guten sechsten Platz nach Hause gefahren. Ohne Schalthebel und zwischenzeitlich mit Hand schalten, das ist wirklich eine starke Leistung."