Sandro Cortese vom Racing Team Germany kann mit den ersten freien Trainings in Katar sehr zufrieden sein, denn in beiden Sessions mischte der Berkheimer ganz vorn mit. Im ersten Durchgang landete er auf dem dritten Platz, im zweiten sogar noch einen weiter vorn. Schnellster war Nico Terol, der die 125ccm-Klasse fest im Griff hat, denn er konnte in FT2 eine Sekunde zwischen sich und Cortese bringen.

100 prozentige Zufriedenheit ist im Team jedoch nicht zu spüren."Beide Trainingsessions heute waren gut. Wir haben uns gesteigert. P2 von Sandro im 2. Training war schon ein sehr gutes Ergebnis, aber wir müssen noch an der Zeit arbeiten. Terol ist zu weit weg - eine Sekunde ist viel", sagte Teamchef Dirk Heidolf. Um den Abstand zu verkleinern sieht Heidolf Verbesserungsbedarf bei Cortese besonders in den langsamen Ecken der Strecke, denn genau dort verliert der Aprilia-Pilot wertvolle Zeit.

Auch der Fahrer selbst gibt ähnliche Bedenken bezüglich Terols Abstand zu Protokoll: "Mit dem Training bin ich zufrieden. Das Bike lief generell gut, aber Terol ist zu weit weg von der Zeit. Wir müssen uns steigern, um den Abstand zu verringern. Die Jungs haben gute Arbeit geleistet. Morgen geht es von neuem los."