Dass der Grand Prix auf Phillip Island im australischen Frühling stattfindet, war bekannt, dass es aber so kalt und ungemütlich werden würde, damit hatte noch vor einer Woche bei 35 Grad Celsius in Malaysia keiner gerechnet. Auch Marcel Schrötter musste sich erst noch an die harschen Bedingungen auf Phillip Island gewöhnen und stürzte am Freitagnachmittag beim ersten freien Training, welches durch den starken Wind und den anhaltenden Regen zwei Stunden nach hinten verschoben wurde. Schrötter blieb unverletzt und wollte sein Glück auf der für ihn neuen Rennstrecke im zweiten freien Training am Samstag wieder versuchen.

Schrötter sagte: "Es machte heute eigentlich nicht viel Sinn auf die Strecke raus zu fahren. Es regnete, die Strecke war nass und es war sehr kalt. Weswegen ich gestürzt bin, kann ich noch nicht einmal genau sagen, ich bin einfach weg gerutscht, weil es mit all der Nässe kaum Grip hatte. Ich hoffe, dass sich das Wetter bis morgen bessert, denn so macht das wirklich keinen Spaß."