Nach dem Großen Preis von Indianapolis in den USA zeigten sich die Sieger der Achtelliterklasse in einem Punkt einig: Es war ein hartes Rennen. Grund für diese Einschätzung waren die Temperaturen um die 30°C.

Nach dem Reifenpoker von Brünn konnte Nicolas Terol in Indianapolis sein zweites Rennen in Folge gewinnen. "Es ist toll zwei Rennen hintereinander gewonnen zu haben", so der Spanier. "Gerade nach meiner Verletzung. Die Pace von Marc [Marquez] war unglaublich, ich konnte gerade Mal ein paar Meter herankommen." Doch Marquez stürzte in Führung liegend.

"Als er gestürzt war musste ich konzentriert bleiben", so Terol weiter. "Ich möchte mit diesem Sieg meinem Teamchef Jorge Martinez gratulieren, der heute Geburtstag hat."

Der Deutsche Sandro Cortese machte sich das Leben zunächst selbst schwer. "Es war sehr sehr hart, ich glaube ich kam nur als Zwölfter aus der ersten Runde zurück", schilderte Cortese. "Ich habe meine Reifen auch schon auf den ersten Runden zerstört, aber ich konnte trotzdem noch pushen. Ganz zum Schluss machte ich dann etwas smoother, um die Reifen zu schonen."

Auch Espargaro fand das Rennen in Indy nicht leicht. "Das Rennen war so hart", seufzte der Spanier. "Wegen der Sonne, der Hitze, es war so hart. Und auch für die Reifen. Meine Reifen waren am Ende richtig dahin. Ich habe viele Punkte für die Meisterschaft geholt. Es war so so schwer, aber am Ende holten wir gute Punkte. Das war wichtig. Danke an mein Team!"