Der U.S. Grand Prix in Indianapolis war trotz des Sturzes im Rennen kein schlechtes Wochenende für das Interwetten Honda 125 Team und Marcel Schrötter.

Schrötter hat gezeigt, dass er mehr kann, als nur hinterher fahren und bereits beim Start des Rennens einige Positionen gut gemacht. Schrötter konnte aufholen bis auf die Fahrer der zweiten Startreihe. In der zweiten Kurve dann musste der 17-Jährige ausweichen und machte einen Abstecher über die Wiese. Wieder auf der Strecke, schaffte er es die verlorenen Positionen aufzuholen, konnte einige Runden im Windschatten von Iwema fahren, kam aber nicht an ihm vorbei, was seine Konzentration ein wenig angegriffen hat. Auf der Geraden ist dieser ihm davon gefahren. Leider kam es dann zum Highsider. Schrötter stürzte und konnte keine WM- Punkte mit nach Hau se nehmen. Trotzdem ist Terrell Thien, der Team Manager zufrieden mit der Leistung des WM-Rookies, hat er doch hier in Indianapolis endlich einmal bewiesen, dass er doch Biss hat.

"Das Rennen ging eigentlich ganz gut los für mich. Gleich beim Start bin ich gut weg gekommen und konnte einige Positionen gut machen, dann war ich schon an Krummenacher und Cortese dran, an Fahrern der ersten beiden Startreihen", sagte Schrötter. "Dann bin ich ins Gras gefahren und habe die Positionen wieder verloren. Als ich wieder zurück auf der Strecke war, konnte ich gut aufholen und war in Iwema's Windschatten, als ich den Highsider gehabt habe. Da bin ich gestürzt und das war das Ende meines Rennens."