Erst mit der letzten Runde konnte Toni Elias sich den Rennsieg in Jerez sichern und der Spanier zeigte sich erleichtert über den Sieg. "Es ist perfekt. Als ich in die Moto2 kam habe ich einiges riskiert und dann hatte ich vor dem Start der Saison noch die Verletzung, weshalb es nicht so lief, wie ich es gedacht hatte. Aber heute lief es gut und wir gehören zu den Titelfavoriten, das soll natürlich auch so bleiben."

Der Sieger des ersten Saisonrennens und führende in der WM entschuldigte sich für den Rennabruch. "Ich bin nach der Gegengeraden gestürzt und habe dabei Öl auf der Strecke verteilt und dann sind hinter mir noch so viele andere Fahrer weggerutscht. Das tut mir so leid, wirklich. Aber über das Ergebnis jetzt bin ich froh."

Tom Lüthi machte sich bereits in den ersten Kurven des ersten Rennens Sorgen, denn es ging mehr als Risikoreich bei den Überholmanövern zu. "Es war ein richtig hartes Rennen. Nach dem ersten Start hab ich gedacht was geht hier ab, unglaublich schon fast an der Grenze zum Gefährlichen. Nach dem zweiten Start lief es gut und ich konnte die Pace von der Spitze auch mitgehen. Ich hab mich mit dem Motorrad gut gefühlt und wollte an die Spitze gehen, aber das ist sich nicht ausgegangen. Die Jungens kamen zurück. Aber es waren ein paar schöne Überholmanöver dabei und ich bin glücklich mit dem ersten Podium."