Das Wochenende für den Grand Prix von Japan begann mit langem Warten und der Frage, ob sich die Wetterbedingungen verbessern würden. Doch aufgrund des hartnäckigen Nebels und der damit unzureichenden Sicht für den Rettungshubschrauber, wurden alle Trainingssitzungen am Freitag abgesagt. Für Sandro Cortese und seine Crew vom Dynavolt Intact GP Team sowie für den Rest des Fahrerlagers hieß es am Freitag Abwarten auf eventuelle Wetterverbesserung und auf Neuigkeiten, wann und wie die Trainings für das vorletzte Saison-Rennen stattfinden sollen.

Da der Rettungshubschrauber wegen dem dichten Nebel nicht fliegen konnte und es in Motegi keine andere Möglichkeit gibt, einen schwer verletzten Piloten schnell genug ins mehr als eine Stunde entfernte Krankenhaus zu bringen, mussten zunächst die ersten Trainingssitzungen aller drei WM-Klassen vom Vormittag abgesagt werden. Als sich keine Besserung der Situation abzeichnete, wurden schließlich auch die Nachmittagssessions gestrichen.

Sandro Cortese: "Es ist schade, dass wir heute nicht fahren konnten, obwohl es die Bedingungen auf der Strecke eigentlich erlaubt hätten. Aber Sicherheit geht vor und somit konnten nichts tun, außer warten, warten, warten. Jetzt hoffen wir, dass es morgen besser aussieht."