Die WM-Trophäe ist in der Moto3 bereits an Sandro Cortese vergeben. Doch Aspar-Pilot Jonas Folger will sich im letzten Saisonrennen noch einmal einen Podestplatz sichern. Der Bayer kommt nach der Durchfahrtsstrafe von Australien doppelt motiviert zum Saisonfinale.

"Ich mag den Ricardo-Tomo-Kurs sehr und bin dort besonders in den kleineren Klassen viele Male gefahren. In diesem Jahr ist der Streckenbelag neu und ich bin gespannt, wie er sich präsentiert", sagt Folger, der seinen erfolgreichen Kurs fokusiert fortsetzen möchte. "Wir können mit unseren Ergebnissen während der letzten drei Rennen zufrieden sein, weil wir konstant vorne dabei waren und ich bin sicher, dass wir dort auch in Valencia sein können", so der Bayer.

Für Luca Amato bedeutet die Reise nach Spanien auch eine Rückkehr auf eine bereits bekannte Strecke. "Ich kenne den Kurs, weil ich hier schon vor ein paar Jahren gefahren bin. Ich mag die Strecke, sie ist kurz und macht Spaß", sagte Amato und fügte hinzu: "Ich hatte in den letzten Rennen ein gutes Gefühl auf dem Bike. Ich hatte über das Wochenende auf Phillip Island etwas damit zu kämpfen mich an den Kurs anzupassen, aber die Situation hat sich am Sonntag verbessert und wir haben ein Setting gefunden, welches uns jegliches Vertrauen für das Wochenende geben sollte"." MIt Blick auf das Saisonfinale will Amato die Erkenntnisse des letzten Rennens als Grundlage für weitere Verbesserungen nutzen.