Marc VDS Fahrer Mika Kallio konnte im Rennen von Indianapolis erneut eine kleine Aufholjagd hinlegen und sich von einem enttäuschenden 18. Startplatz auf Rang neun nach vorn fahren. Der Finne beobachtete in den letzten Runden seine Konkurrenz uns konnte vor der Zielflagge noch von elf auf neun nach vorn fahren. Zudem verlor er das Windschattenduell auf der Zielgeraden gegen Mattia Pasini um gerade einmal 21 Tausendstel.

"Ich freue mich wirklich sehr, dass wir unser vorher gestecktes Ziel für dieses Rennen, die Top-10, erreicht haben", sagte der Finne der allerdings wie schon in Brünn mit seiner schlechten Qualifikation haderte. Denn ein besserer Startplatz hätte ihm die Top-7 bringen können.

"Ich weiß natürlich nicht ob es realistisch ist zu denken, dass ich mit einer besseren Qualifikation mit den ersten Sechs hätte mitfahren können, aber ein bisschen enttäuscht bin ich schon darüber. Insgesamt war es aber eines meiner besten Rennen in dieser Saison, denn das Überholen ist auf dieser Strecke nicht einfach. Die Ideallinie ist nicht sehr breit, in manchen Abschnitten kommt man sehr leicht auf die schmutzige Seite und schon liegst du auf der Nase. Es hat ein wenig gedauert, ehe ich wusste wo ich halbwegs sicher überholen kann."

Kallio lobte sein Team und zollte auch dem jüngeren Teamkollegen Scott Redding Respekt, der im Rennen Fünfter werden konnte. "Hoffentlich können wir mit dem Team an diese Ergebnisse anknüpfen und gut gerüstet in den verbleibenden Teil der Saison gehen."