Domi, wie ist Dein Rennen in Brünn gelaufen?
Dominique Aegerter: Ja es ist eigentlich ganz gut gegangen. Ich konnte schon am Freitag ganz gut mitfahren, da haben wir vom Bike her ein gutes Setup hingekriegt. Im Qualifying war ich Zwölfter, da habe ich das Ziel erreicht. Im Rennen habe ich einen guten Start hingekriegt und konnte mit der zweiten Gruppe mitfahren. Ich hab dann ein bisschen Probleme gehabt Corsi zu überholen und hatte, als ich ihn überholen wollte, kleine Rutscher. Da habe ich natürlich ein bisschen verloren und musste erst wieder aufholen. In der zweitletzten Runde konnte ich ihn überholen, nur waren Espargaro und Rabatt dann ein bisschen zu weit weg, um noch attackieren zu können. Aber sicher, mit dem achten Platz bin ich seit Le Mans mal wieder in den Top Ten und habe somit mein Ziel erreicht. Ich bin zufrieden.

Gerade im Rennen war es ganz klar zu sehen: Was ist in der Moto2 wichtiger - ein Setup oder die Ellbogen?
Dominique Aegerter: Sicher ist beides wichtig. Man braucht überall den Ellbogen, egal ob du auf dem ersten, 20. oder 30. Platz fährst. Aber klar, das Setup muss auch stimmen, damit du im Qualifying gut dabei bist. Ein viertel vom Rennen entscheidet sich dort schon.

Als nächstes geht es nach Indianapolis und dort wurde neu asphaltiert. Was erhoffst Du Dir in den USA?
Dominique Aegerter: Ja sicher will ich wieder mein Ziel erreichen in die Top Ten zu fahren und dass ich von Anfang an dabei bin und dass ich dann auch im Qualifying weit vorne stehen kann.