Den Grand Prix von Portugal wird Thomas Lüthi vom Interwetten Moriwaki Moto2 Team am Sonntag vom zwölften Startplatz aus angreifen müssen. Der Startplatz ergibt sich aus den kombinierten Zeiten aller Trainings von Freitag und Samstag und da Lüthi im dritten freien Training nach einem Sturz seine Zeit nicht mehr verbessern konnte blieb nur Position Zwölf.

"Sicher hätte ich weiter vor fahren können, wir waren auch heute wieder im Regen ziemlich stark dabei. Leider bin ich per Highsider gestürzt. Mir ist zum Glück nichts passiert, aber das hat einen Motorschaden mit sich gebracht", erklärte der Schweizer zum Training. Durch den Sturz habe es ein Loch in den Motor geschlagen und er konnte nicht weiterfahren. "Dann haben wir uns aufs Quali vorbereitet, was nun gestrichen wurde. Daher ist die Bestzeit die von gestern. Das ist ein bisschen schade, aber wir lernen daraus fürs nächste Mal", folgerte Lüthi.

Terrell Thien fühlte mit: "Das Ergebnis ist schade für Tom. Er wäre jetzt im Nassen sicher viel weiter vorn gewesen. So muss er sich mit Startplatz 12 zufrieden geben." Der Teammanager ist dennoch optimistisch: "Das ist im Nassen bei ihm nicht so schlimm, da geht sicher morgen noch was. Ich denke für Tom ist es eine gute Voraussetzung." Da dem Schweizer die Nässe ganz gut liegt ist auch er selbst zuversichtlich, dass er am Sonntag, sollte das Rennen ein Regenrennen werden, noch einige Plätze gutmachen kann.