Am gestrigen warmen und sonnigen Tag beendeten die Teilnehmer der vierten Ausgabe der Silk Way Rallye 2012 die technischen und administrativen Checks am Luzhkini Stadium. Ein Sportcenter, in dem die Olympischen Spiele 1980 stattfanden. Nachdem die 112 Teilnehmer ihre Fahrzeuge (88 Autos und 24 Trucks) im Parc Fermé abgestellt hatten, wurden sie von Renndirektor Semen Yakubov und dem stellvertretenden Renndirektor Frederic Lequien in Empfang genommen.

Nach dem traditionellen Briefing ging es für alle Crews in die Innenstadt der russischen Hauptstadt, um am offiziellen Startpodium auf dem Roten Platz teilzunehmen. Dort fiel um 17 Uhr die Startflagge. Ein tolles Erlebnis für den Argentinier Lucio Alvarez und Bernardo Graue (Toyota Overdrive), die die SWR 2012 eröffnen. Die Route führt die Rallye nach Gelendzhik - 3857 km mit 2088 km gegen die Uhr.

Frederic Lequien kann mit den Teilnehmern, die an der neuen Ausgabe der Silk Way Rallye teilnehmen, zufrieden sein. "Wir haben Top-Fahrer und hochtalentierte Crews. Zum ersten Mal seit Jahren kann man nicht vorhersagen, wer gewinnt. Der Sieg kann an die argentinische Crew gehen, aber das sind mehr als ein Dutzend mögliche Teas die ganz oben aufs Podium klettern könnten", erzählt der stellvertretende Direktoraufgeregt.

"Wir werden Zeugen eines großen Kampfes zwischen Schlesser (Buggy Schlesser); Lavieille (Proto Dessoude); Gadasin (G-Force Proto); Khale (Sam-Mercedez); Chabot (Buggy SMG); Magnaldi (Buggy Dessoude); Gardemester, der direct von der WRC und IRC kam (Proto Mitsubishi); Patissier (Buggu Delli-Zotti); Pelichet (Toyota Overdrive) und viele andere ... Auch bei den Trucks wird es ein hartes Rennen. Der letztjährige Sieger Loprais verließ Tatra in Richtung MAN. Die anderen MAN-Piloten sind: Echter, Behringer, Rotsaert, Verluis... und die Kamaz Mannschaft besteht aus Mardaev, Nikolaev, Ardavichus, Shibalov... und der Außenseiter Van den Brink startet für Ginaf! Ich wünsche allen Teilnehmern ein tolles Rennen"

Wieder runter vom Podium fahren die Teilnehmer 184 Kilometer nach Ryazan, der historischen Hauptstadt der Region, die den gleichen Namen trägt. Diese bezaubernde kleine historische Stadt war früher ein Fürstentum und hat immer noch seinen eigenen Kreml aus dem XII Jahrhundert. "Wir wollten, dass die Piloten so eine lange Strecke zunächst hinter sich bringen, damit sich weiter im Süden tolles Gelände für die erste Etappe vorfinden", erklärt Frederic Lequien.