Während Jules Bianchi und Christian Vietoris an der Spitze spektakulär um den Sieg kämpften, setzte sich Marcus Ericsson dahinter gegen die Konkurrenz durch und holte sich den dritten Platz vor Tabellenführer Romain Grosjean. "Das war heute ein guter Tag", sagte der Schwede später.

Bei seinem Team hat man vor dem Start gepokert und auf eine Trockenabstimmung gesetzt, bei den anfangs noch sehr nassen Bedingungen machte Ericsson so natürlich keine gute Figur. "Meine Hinterreifen haben schnell überhitzt und hinter mir gab es einen richtigen Stau", berichtet der iSports-Mann.

Auch bei den Boxenstopps setzte das Team auf Risiko. Ericsson war einer der ersten Fahrer, der bei immer weiter abtrocknender Strecke auf Slicks setzte. "Als die anderen Leute zwei Runden später gestoppt haben, war es wirklich einfach sie zu überholen. Nur die ersten paar Kurven waren mit den kalten Reifen noch ein kleines Problem."