Beide Autos in den Top-10: Darauf hatte Renault lange hingearbeitet. Neben Robert Kubica schaffte also auch Vitaly Petrov den Sprung ins Q3. Nun peilen die Franzosen den nächsten Doppelpack an: Beide Autos in den Punkterängen.

"Wir wissen, dass unser Auto eine gute Rennpace hat, also hoffen wir, dass wir beide Autos in die Punkte bringen", sagt Teamchef Eric Boullier. Kubica hat von Platz 7 eine gute Ausgangsposition. "Das ist ungefähr das, was wir nach dem Training erwartet hatten", sagte der Pole, der eine Wiederholung des Podestplatzes von Monaco schon im Voraus für unrealistisch erklärte.

"Meine Runde im Q3 war gut und wir können mit dem Ergebnis nicht unzufrieden sein", bilanzierte Kubica, der nur mit den weichen Reifen nicht ganz klar kam. "Deshalb konnte ich nicht die nötigen Zehntel herausquetschen, die mich weiter nach vorne gebracht hätten." Im Rennen baut auch er auf die starke Rennpace des Renault. "Damit sollten wir gute Punkte holen können."