Der letzte Testtag verlief für Virgin Racing wie gewohnt und zwar mit Hydraulikproblemen. Das Problem verfolgt Virgin schon seit dem ersten Test in Jerez. Laut Nick Wirth soll dieses Problem alledings in Bahrain der Vergangenheit angehören. "Wieder einmal war unser Testtag aufgrund eines Hydraulikproblems schwer eingeschränkt. Wir haben für Bahrain neue Teile im Gepäck, die das Problem lösen sollten. Wir können nicht erwarten, dieses spezielle Problem endlich hinter uns zu lassen", erklärte der Virgin-Technikdirektor.

Insgesamt spulte Lucas di Grassi am letzten Testtag 49 Runden ab. Auf die Bestzeit von Lewis Hamilton fehlten ihm fast sechs Sekunden. Aber der Speed ist nicht das Hauptproblem von Virgin. "Lucas hat sehr produktiv gearbeitet, allerdings verlassen wir Barcelona ohne eine Qualifying-Simulation abgespult oder die weichen Reifen getestet zu haben, mit denen die meisten Teams ihre schnellsten Runden gefahren sind", verriet Wirth. In den nächsten zwei Wochen wartet somit noch viel Arbeit auf das Team.