Bis zum 9. Dezember hat Silverstone Zeit, um sich mit Bernie Ecclestone auf einen Vertrag für den Formel 1 Grand Prix 2010 und möglicherweise auch darüber hinaus zu einigen. Der Formel-1-Boss hat klargestellt, dass das Rennen in Großbritannien ansonsten auch ganz aus dem Kalender fallen könnte. Am Wochenende machte er allerdings Donington wieder Hoffnungen, wo man Äußerungen Ecclestones als positives Signal deutete.

So sind die Betreiber der Strecke im Donington Park zwar in Konkurs gegangen, doch der Konkursverwalter Neil Price hatte erklärt, dass ein Käufer für den insolventen Streckenbetreiber gesucht wird, der durch die Aufbringung der Finanzen für den Streckenbau durchaus auch die Chance hätte, die Formel 1 an Land zu ziehen. Ecclestone meinte dazu gegenüber der BBC, dass die Pläne für das Rennen in Donington durchaus wiederbelebt werden könnten, wenn "jemand mit den richtigen Ideen und der passenden Finanzierung käme".

Price wollte sich durch diesen Kommentar ermutigt zeigen. "Ohne irgendwie vorschnell urteilen zu wollen, was Bernie machen will, so hat er in der Vergangenheit den Wunsch gezeigt, die Formel 1 nach Donington zu bringen. Deswegen bin ich mir sicher, dass Bernie das immer noch in Betracht zieht, wenn wir jemanden mit der nötigen finanziellen Durchschlagskraft finden, um schnell etwas zu tun", sagte Price dem Evening Standard.