Bei Ferrari dreht sich an diesem Wochenende verständlicherweise alles um den Gesundheitszustand von Felipe Massa. Doch im Hintergrund gibt es noch andere Gespräche, nein, nicht unbedingt jene mit Fernando Alonso, die laut den Gerüchteköchen ja ohnehin schon längst abgeschlossen wurden, und zwar erfolgreich.

Willi Weber ist in Budapest, um mal wieder über die Zukunft von Ferrari-Berater Michael Schumacher zu diskutieren. Zur Saisonmitte wollte sich Teamchef Stefano Domenicali über eine Zusammenarbeit über die Saison 2009 hinaus unterhalten.

"Es gibt noch keine Tendenz", wird Weber von der Bild-Zeitung zitiert. "Wir werden Ende des Sommers mit Verhandlungen beginnen, Ausgang offen." Weber glaubt aber nicht, dass Michael Schumacher ohne einen Beraterposten bei der Scuderia arbeitslos wäre. "Michael hätte auch ohne Ferrari genug Arbeit, da müsste ich mir keine Sorgen machen." Langweilig werde ihm angesichts diverser Sponsorendeals sicher nicht.