"Ich habe gesagt, was ich gesagt habe. Ich habe mit dem Team und Ross gesprochen und verließ die Strecke erhobenen Hauptes", erzählte Rubens Barrichello. Der Brasilianer gab seinem Team dien Schuld für den Ausgang des Deutschland-GP. "Man steigt aus seinem Auto aus und manchmal gibt es Ärger. Für mich ist es aber mehr als ärgerlich, das Rennen die ersten 15 Runden anzuführen und dann als Sechster zu beenden. Das war frustrierend", betonte Barrichello.

Trotz seiner kontroversen Aussagen nach dem Rennen habe er allerdings kein Problem mit einer Person im Team. Per E-Mail habe er das auch jedem Mitglied bei Brawn GP mitgeteilt. "Sie kennen mich und sie wissen, dass ich, wenn ich ein Problem mit jemanden habe, es geradeaus sage. Das Team hat gut reagiert. Ich habe auch mit Ross gesprochen und er hat mir erzählt, dass er einige Dinge gehört hat, die ihm nicht gefallen haben und auch er hat Dinge gesagt, die er nicht so gemeint hat. Aber wir haben für Ungarn neue Updates, damit ich angreifen und mein Bestes geben kann", verriet der Brasilianer. Um sein Cockpit macht sich Barrichello keine Sorgen. "Ich fahre Rennen aufgrund meines Talents und nicht aufgrund dessen, was außerhalb passiert", stellte Barrichello klar.