Die Nürburgring GmbH arbeitet aktiv mit der Staatsanwaltschaft zusammen, Foto: Sutton
Die Nürburgring GmbH arbeitet aktiv mit der Staatsanwaltschaft zusammen, Foto: Sutton

"Die Nürburgring GmbH hat den Betrag von 95 Millionen Euro, der als Liquiditätsnachweis auf einem eigenen Konto der Gesellschaft bei einer Schweizer Großbank hinterlegt worden war, auf eines ihrer deutschen Konten transferiert. Die Rückzahlung dieses Betrages an den Liquiditätspool des Landes Rheinland-Pfalz ist bereits erfolgt", hieß es in einer Presseaussendung am Freitag. Zwischenzeitlich unterstützt die Nürburgring GmbH aktiv die Aufklärungsarbeit der Staatsanwaltschaft Koblenz.

Die Kontaktaufnahme mit den Behörden hat bereits stattgefunden. In Kürze wird die Nürburgring GmbH der Staatsanwaltschaft ein ausführliches Dossier zu den Vorgängen zur Verfügung stellen. Bereits in der vergangenen Woche hat die Nürburgring GmbH sämtliche Verträge mit Pinebeck beendet. "Nachdem uns gegebene Zusagen seitens der Pinebeck wiederum nicht eingehalten worden sind, haben wir umgehend Konsequenzen gezogen", erklärte Nürburgring-Hauptgeschäftsführer Dr. Walter Kafitz.