Nach der unendlichen Geschichte des Wechsels der Formel 1 von Silverstone nach Donington scheint das Arrangement nun endgültig endlich zu sein, denn für die kommenden 17 Jahre soll Donington der Gastgeber werden.

"Bernie Ecclestone hat uns ein Sicherheitsseil zur Verfügung gestellt. Ein Teil unseres Problems war das jeder gesagt hat es wäre egal wenn Donington es nicht schafft, denn dann würde Silverstone einspringen", sagte Simon Gillett auf Autosport. Das Sicherheitsseil des Bernie Ecclestone bestand darin zu sagen, das ab 2010 in Donington gefahren wird und keinesfalls in Silverstone. Damit sollten die Geldgeber trotz gegenteiliger Meldungen durch die Presse, überzeugt werden.

"Wenn sie lesen, dass Silverstone wieder den Grand Prix bekommt, dann zweifeln sie natürlich warum sie sich dann überhaupt auf uns einlassen sollen."

Trotz er zeitweiligen Verzögerungen sei man jetzt wieder auf dem richtigen Kurs und im Zeitplan. "Wir brauchen keine 100 Milionen Pfund mehr. Das Gute an der Krise ist, das Bauen billiger geworden ist. Wir sind jetzt bei circa 30 Milionen Pfund."

Gillett meint, dass den Geldgebern nun klar sein dürfte, dass die Krise keine 17 Jahre andauert und das daher der Wille sich am Projekt zu beteiligen größer geworden sei. Die Gründe für das lange hin und her und die vielen Spekulationen liegen, laut Gillett, zum einen an den wilden Berichten, die durch die Presse verbreitet würden und daran, dass Donington nicht zum 'Motosport Establishment' Großbritanniens gehören würde.

"Die Leute sind so vielen verschiedenen Meldungen gefolgt, anstelle einfach zu kommen und zu fragen. Und viele wollten einfach ihre eigenen Ziele verfolgen. Das kann man sehen, wenn man schaut wo die Meldungen her kommen die auf Donington einschlugen."