McLaren kommt aus den Gerichtssälen nicht mehr heraus: Während man am 29. April als Angeklagter zur Lügen-Affäre von Australien Stellung beziehen muss, möchte man am 14. April freiwillig eine Aussage bei der Berufungsverhandlung wegen des Diffusor-Streits machen.

Renault, Red Bull und Ferrari sind gegen die Abweisung ihres Protests gegen die Diffusoren von Williams, Toyota und Brawn GP in Berufung gegangen. Neben den betroffenen Teams wird auch McLaren Mercedes vorsprechen. Auch BMW Sauber wird in einer Mitteilung der FIA geführt. Das Team hatte am vergangenen Samstag nach dem Qualifying einen Protest gegen die Diffusoren eingelegt, der erwartungsgemäß ebenso abgewiesen wurde, wogegen man in Berufung ging.

Die Verhandlung beginnt am Dienstag um 11:00 Uhr. Das Urteil wird einen Tag später am Mittwochnachmittag erwartet.