Für Felipe Massa ist Ferrari mehr als nur ein Arbeitgeber, sogar viel mehr. "Ferrari ist eine Religion, es ist anders als alle anderen Teams. Ich denke, für Ferrari zu Fahren, muss sein wie für das Nationalteam zu spielen", sagte Massa in einem Interview mit seinem Landsmann und Fußballer Kaka im italienischen Fernsehen.

Dementsprechend zog er auch gleich weitere Vergleiche zum Fußball und meinte dass Michael Schumacher und Ayrton Senna für ihn waren wie Pele und Maradonna. "Als ich mit Schumacher fuhr, war er wie Pele, ein kompletter Athlet", erkärte Massa.

Ein wenig bedauern äußern musste der ebenfalls befragte Valentino Rossi, der sich nicht der Religion Ferrari angeschlossen hat. Der MotoGP-Weltmeister sagte, das einzige, was er im Leben bedauere, sei "nicht in die Formel 1 gegangen zu sein und mit Ferrari zu fahren. Jetzt bin ich aber 30 und ich habe meine Wahl früher schon getroffen. Während Ferrari immer noch in meinem Herzen ist, bedauere ich es, dass ich nie einen im Rennen fahren werde", erklärte Rossi.