Am Montag soll die Entscheidung bekannt gegeben werden: wird das ehemalige Honda-F1-Team verkauft oder noch vor Saisonbeginn geschlossen? Bernie Ecclestone soll seine Finger angeblich nicht im Spiel haben. Er sagte der News of the World (ja, das Skandalblatt vom letzten Jahr): "Ich versuchte ihnen beim Management-Buyout zu helfen. Sie hätten nehmen sollen, was ich ihnen angeboten habe."

Das sollen angeblich 100 Millionen Pfund für Anteile am Team gewesen sein. Nick Fry und Ross Brawn hätten derweil je 17,5% der Anteile gehalten. "Es war ein sehr gutes Angebot für alle Beteiligten. Es hätte ihnen Sicherheit gegeben, aber sie wollten es auf ihre Weise machen. Jetzt können wir nur hoffen und beten."

Zuletzt waren Spekulationen über einen Verkauf an Virgin und Richard Branson aufgetaucht. "Aber ich glaube, niemand weiß, was mit Honda passieren wird." Es liege alles an Honda. Jetzt gebe es drei Wege, wie alles enden könnte: "Entweder sie entscheiden sich für das Management-Buyout, sie verkaufen an Richard Branson oder sie schließen einfach den gesamten Laden."

Einer der Gründe, warum Ecclestone das Team überleben sehen möchte, ist Bruno Senna, dessen Name und Gegenwart der F1 gut tun würde. "Es wäre für alle fantastisch, den Namen Senna wieder in der Formel 1 zu haben."