Mal wieder gab es Fragezeichen über der Zukunft des Großbritannien GP in Donington. Am Wochenende berichtete die britische Daily Mail, dass die Donington Ventures Leisure Ltd Schulden in Höhe von 76 Millionen Euro aufweise und deswegen die Austragung des Rennens im Jahr 2010 gefährdet sein könnte.

Donington-Chef Simon Gillett dementierte diese Meldung am Montag gegenüber Press Association. "Es ist alles Business as usual in Donington Park und absolut nichts hat sich geändert", betonte er. Die Bauarbeiten an der Rennstrecke liefen wie geplant weiter. Da die Jahresbilanz für das Jahr 2008 noch nicht veröffentlicht, ist ihm auch nicht klar, woher diese Zahlen stammen sollen. Die Hintergründe der Finanzierung werde man Ende März bekannt geben.

Der rechtzeitigen Fertigstellung der Rennstrecke sieht er optimistisch entgegen. "Es wäre einfach, angesichts der vielen Kritik und Skepsis einzuknicken, aber das ist nicht mein Stil", sagte Gillett. "Wenn es das wäre, hätte ich dieses Projekt nie ins Leben gerufen. Unsere Pläne sind keine Träume, sondern eine Vision."