Giancarlo Fisichella drehte in Shanghai einsam seine Kreise, selbst Teamkollege Adrian Sutil verließ ihn früh.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
Ihr lest Stephans Autorennamen nicht mehr so häufig wie früher, doch (fast) alle unsere Videos und Artikel kreuzen irgendwann seinen Weg.MEHR
Sutil war nicht lange dabei., Foto: Sutton
Force India hatte sich mehr ausgerechnet, vielleicht nicht unbedingt beim Ergebnis, aber bei der Zuverlässigkeit. Denn erneut sah nur ein Auto das Ziel, jenes von Giancarlo Fisichella. Adrian Sutil musste seinen Wagen bereits früh mit einem Getriebeproblem abstellen.
"Ich konnte keine Gänge mehr auswählen und musste das Auto parken", sagte der enttäuschte Deutsche. "Bis dahin war ich mit dem Auto ziemlich zufrieden." Im Gegensatz zu Fisichella war Sutil auf einer konventionellen Zweistoppstrategie unterwegs.
"Wir wussten, dass unsere Pace nicht gut genug war, also versuchten wir auf andere Weise, ein paar Plätze gutzumachen", verriet Fisichella. "Aber ich hatte Probleme mit dem Grip, erst in den letzten 10 Runden konnte ich vernünftige Zeiten fahren, aber es war ein ziemlich einsames Rennen für mich."
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