Zwischen Rang zehn und 14 liege das Potential der Toro Rosso hat Gerhard Berger zuletzt gemeint, doch in Silverstone gab es dann im Qualifying doch Rang acht für Sebastian Vettel. Der Deutsche musste auch selbst zugeben, dass es nicht zu erwarten war, dass er so weit vorne steht. "Die Überraschung ist schon sehr groß, damit haben wir nicht gerechnet. Es ist nie klar, was man am Samstagnachmittag zu erwarten hat, da man nicht weiß, was die anderen bis dahin gemacht haben", erklärte er.

Allerdings hatte er das ganze Wochenende schon einen positiven Trend festgestellt. So habe man sich kontinuierlich gesteigert, er sei mit dem Auto immer besser zurecht gekommen, die Balance habe gestimmt und das war für Vettel der Schlüssel. Für den Sonntag waren die Pläne des Toro Rosso-Piloten dementsprechend ambitioniert. "Hoffentlich kommen wir nicht schlechter an, als wir starten. Wir orientieren uns nach vorne und ich denke, wir werden morgen einen guten Tag haben", sagte Vettel.

Eine Rolle wird dabei wohl auch das Wetter spielen, da die Prognosen weiter davon sprechen, dass sich der Regen einmischen könnte. Davon wollte sich der Deutsche aber nicht beunruhigen lassen. "Mir ist das eigentlich egal. Das Wetter ist Gott sei dank etwas, das man nicht ändern kann. Mir ist das wurst. Wenn es während des Rennens anfangen sollte zu regnen, können wir es nicht ändern. Wir müssen es so nehmen wie es kommt."