Toyota hatte einen Vorsprung auf McLaren, BMW Sauber, Williams, Renault und wie sie alle heißen. Das werden die Köln-Marsdorfer gerne lesen. Allerdings bezieht es sich nicht auf die Rundenzeiten, sondern auf ihre Testerfahrungen aus dem Februar. Damals waren Ferrari und Toyota alleine in Bahrain unterwegs, alle anderen testeten in der europäischen Heimat.

"Aufgrund des Tests lief der Freitag für uns wie erwartet", fasste Jarno Trulli zusammen. Wie alle Fahrer kämpfte er mit dem Wind. Davon abgesehen gab es keine Probleme. "Wir müssen unser Auto noch etwas verbessern, aber wir haben gezeigt, dass wir konkurrenzfähiger sind. Wir müssen uns weiterentwickeln und so viele Punkte wie möglich holen."

Timo Glock erlebte, trotz eines kleineren technischen Problems am Nachmittag, einen der berüchtigten produktiven Tage. "Das zweite Training lief für mich viel besser als das erste. Am Morgen hatten wir Probleme mit der Stabilität und beim Bremsen, aber das konnten wir in der Pause beheben." Sogar auf Long Runs fühlte sich Timo wohl. Darauf hatte er bislang mehr Sorgen mit seinem TF108.