Demnach werden die weichen und die superweichen Reifen in Monaco und Kanada gefahren, in Indianapolis und Frankreich kommen wie schon in Australien die weichen und mittelharten Reifen zum Einsatz. In Barcelona und Silverstone greift man wie in Bahrain und Malaysia auf die mittelharten sowie die harten Walzen zurück.

Das habe man nach Auswertung der in diesem Jahr gesammelten Daten entschieden, sagte Bridgestone-Chefingenieur Kees van der Grint. "Während der Wintertests konnten wir die Mischungen für die ersten fünf Rennen auswählen und das Feedback aus den ersten drei Rennen wurde jetzt in Wahl für die nächsten sechs Rennen mit einbezogen", so van der Grint. Dies werde den Teams von nun ermöglichen, über Reifenstrategien nachzudenken.

Bevor man aber die Reifenwahl für die restlichen Rennen der Saison verkünde, wolle man erst weitere Daten sammeln. "Es ist wichtig, dass wir ständig die Performance der Reifen auswerten und auch, wie die Teams mit ihnen zurechtkommen", erklärte van der Grint weiter, "Schließlich ist unser Ziel, sicherzustellen, dass wir sowohl bei der Performance als auch bei der Sicherheit auf jeder Strecke die beste Wahl treffen."